24.04.2019: Auftaktveranstaltung des Radentscheid Regensburg

Unter Einladung der regionalen Presse starten die Initiatorinnen und Initiatoren des Radentscheids offiziell die Sammlung der 6.000 benötigten Unterschriften für ein Bürgerbegehren. Ziel des Begehrens ist der Ausbau der Fahrradinfrakstruktur in Regensburg. So soll Fahrradfahren für alle Regensburgerinnen und Regensburger attraktiv und sicher werden.
Zentral geht es um den Aufbau eines Netzes von stern- und ringförmingen Fahrradhauptrouten im Stadtgebiet, bestehend aus Fahrradstraßen, Radwegen und sicheren Kreuzungen.

“Soll die Stadt Regensburg ein Netz von durchgängigen Hauptrouten für den Fahrradverkehr schaffen und dies vorrangig als verkehrspolitisches Ziel der Stadtentwicklung verfolgen?”

Fragestellung des Radentscheid Regensburg

Die Stadt hat in mehreren Grundsatzbeschlüssen festgelegt, dass der Anteil des Radverkehrs am sogenannten Modal Split bis 2030 auf 25 % steigen soll. Das bedeutet, dass ein Viertel aller Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Die Initiative kritisiert jedoch, dass keine konkreten Maßnahmen benannt werden, um dieses Ziel zu erreichen. Daraus folgt ihr Engagement für ein Netz aus Hauptrouten, durch den Radentscheid sollen die fehlenden konkrete Maßnahmen durch die Bürgerinnen und Bürger beschlossen werden.

Links

Pressemitteilung zur Auftaktveranstaltung des Radentscheids Regensburg (radentscheid-regensburg.de)

Flyer des Radentscheid Regensburg (PDF, 2 MB)

Presse

„Radlbündnis rollt roten Teppich aus“ (regensburg-digital.de)

„Radwegenetz: Visionäre packen es an“ (Mittelbayerische Zeitung)

„Bürgerbegehren ‚Radentscheid‘ in Regensburg gestartet“ (Video von TVA)